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Haneda und Kamata

Im Bezirk Ōta, am südlichen Rand von Tokio, liegt der Stadtteil Haneda, ein einstiges Fischerdorf. Seit Jahrhunderten befand sich unterhalb des Dorfes eine Fährstelle, die das Dorf mit Kamitono-machi im heutigen Kawasaki verbunden hat.

Ebenfalls in Ōta liegt der Stadtteil Kamata, das in der Edo-Zeit für seine vielen japanischen Pflaumenbäume (Ume) bekannt war. Aus diesem Grund nannte man Kamata auch Kamata Umeyashiki („Ume-Garten Kamata“) und so heißt auch heute noch der Bahnhof Umeyashiki. Die Pflaume (Ume) ist heute noch das Symbol von Ōta. Der Name „Kamata“ wird seit mindestens 900 n. Chr. für das Gebiet verwendet.

Kamata ist bekannt für seine „schwarzen, heißen Quellen“ (黒湯, kuroyu). Dieses Wasser wird von den örtlichen Badehäusern (Sento) und einigen Hotels für ihre Bäder bezogen und erhält durch mehrere Erdschichten mit pflanzlichen Fossilien seine schwarze Färbung.

In der Meiji-Zeit wurde in der Gemeinde ein Filmstudio gebaut, das heute ein Konzertsaal ist. Die Bahnhofsmelodie vom JR Kamata Bahnhof ist der „Kamata-Marsch“. Im Oktober 1932 wurde Kamata ein Stadtbezirk von Tokio City und umfasste die historischen Städte Kamata, Yaguchi, Rokugo und Haneda. Im März 1947 fusionierte Kamata mit dem benachbarten Bezirk Omori zum Bezirk (Stadt) Ota.

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